Die längste Reise
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Die russische Invasion auf unserem Territorium ab Februar 2022, die während der gesamten Kriegsdauer seit 2014 in vollem Umfang und besonders aggressiv ausfiel, hat eine Reihe von Themen in der Kunst und insbesondere in der Literatur aktualisiert. Schriftsteller, Dichter, Denker beschäftigen sich mit diesem Problem nicht nur aus der Sicht der Gegenwart, sondern auch im historischen Rückblick. Dementsprechend wird den russisch-ukrainischen Beziehungen im Laufe der Jahrhunderte – ihrer Dynamik und Entwicklung – große Aufmerksamkeit geschenkt. Oksana Zabuzhkos Buch „The Longest Journey“ geht in diese Richtung. Es ist in Form eines Essays verfasst und richtet sich in erster Linie an einen westlichen Leser, der in seinem soziokulturellen Umfeld aufgewachsen ist und meist eher oberflächliche Informationen über diese Beziehungen kennt. Dementsprechend baut die Autorin ein komplexes Autorengemälde auf, indem sie historische Informationen über die komplexen russisch-ukrainischen Beziehungen im Laufe von drei Jahrhunderten mit ihren eigenen Überlegungen und Erinnerungen kombiniert und all dies auf die Ereignisse von heute überträgt.
Wie bereits erwähnt, richtete sich das Buch von Oksana Zabuzhko in erster Linie an westliche Leser, aber natürlich sollten auch unsere Landsleute damit vertraut gemacht werden.
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