Eine Frau in Berlin
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Acht Wochen lang, vom 20. April bis 22. Juni 1945, führte die 34-jährige Berliner Journalistin, die bei einer kleinen Gruppe von Nachbarn in einem Wohnhaus ohne Essen, Strom, Gas oder Wasser wohnte, täglich Aufzeichnungen über ihr Überleben Erlebnis in einer von der Roten Armee geplünderten Stadt. Dadurch wurde ein einzigartiges literarisches und historisches Denkmal geschaffen, das in den Memoiren des Zweiten Weltkriegs einen ehrenvollen Platz einnimmt – neben den Tagebüchern von Anne Frank, Victor Klemperer und Michigiko Hachiya.
Klug, aufmerksam, voller einladender Energie und unerschütterlichem gesunden Menschenverstand wurde die Heldin-Erzählerin von „Frauen in Berlin“ zur Stimme sprachloser Millionen von Frauen, die in einer materiell und moralisch zerstörten Welt ihr Leben aus den Trümmern neu aufbauen mussten.
Die Veröffentlichung des Buches wurde dank der Unterstützung des Goethe-Instituts ermöglicht.
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